Als Grundstückseigentümer und privater Bauherr habe ich, Hans-Joachim Ziegert, die Planung des Hauses zusammen mit den Architekten Strothotte aus Bad Oeynhausen unter Berücksichtigung möglichst optimaler Grundrisse für die 5 Eigentumswohnungen vorgenommen. Weiterhin ist die der sehr guten Lage und der anspruchsvollen Wohnungsgrößen angepasste Ausstattung sorgfältig ausgesucht worden. kann aber von den Erwerbern teilweise noch selbst gestaltet werden. Bodenbeläge (zum Teil) und Malerarbeiten gehören nicht zum Leistungsumfang und können eigenständig durchgeführt bzw. vergeben werden.
Zu den Besonderheiten der Ausstattung gehören u.a.
Walmdach, höhere Räume, Fenster und Türen (Türhöhe 2,11 m), Bodentiefe 4 m breite Hebe-Schiebetür im Wohnzimmer, elektrische Raffstores im Wohnzimmer (sonst elektr. Rollläden), Keller komplett gefliest, Wasserenthärtungsanlage, gehobene Sanitär und Elektroausstattung.
Da für den Bauherrn (BH) eine feste Kalkulationsgrundlage wichtig war, ist ein Generalunternehmer ausgesucht worden. Die Entscheidung fiel nach umfassender Recherche auf die renommierte Firma Bautec-Minden aus Hille (bautec), mit der es zuverlässige Vertragsverhandlungen gegeben hat.
Zum Verkauf steht die Wohnung Nr. 1. Dabei handelt es um die Erdgeschosswohnung (östlich).
Der Baubeginn ist im Dezember 2020 erfolgt. Der Rohbau ist fertiggestellt. In den letzten Monaten ist leider wegen Materialknappheiten und Bauferien nicht viel passiert. Zur Zeit (September 2021) wurden die Fenster eingebaut und die Elektro-Rohinstallation in den Wohnungen fertiggestellt. Mit der Bezugsfertigkeit ist im späten Frühjahr 2022 zu rechnen., wenn es nicht noch weitere Material- oder Coronaprobleme gibt.
Baubeschreibung (Stand 17.05.2021)
BH = Bauherr Hans-Joachim Ziegert aus Bad Oeynhausen
GU = Generalunternehmer oder Generalübernehmer Firma bautec-Minden aus Hille
Die nachfolgende Bau- und Leistungsbeschreibung hat ihre Grundlage in dem Bauvertrag zwischen Bauherrn und Generalunternehmer. Sie gilt – soweit möglich – entsprechend auch im Verhältnis zwischen Bauherrn und Käufern der noch zu erstellenden Wohnungen.
1. Vorbemerkung
2. Bauplanung, Bauantrag, Bauleitung
3. Baustelleneinrichtung
4. Erdarbeiten
5. Kanalarbeiten
6. Maurer- und Betonarbeiten
7. Personenaufzug
8. Zimmermannsarbeiten
9. Dachdeckerarbeiten
10. Klempnerarbeiten
11. Schlosserarbeiten
12. Gipskartonarbeiten
13. Innenputz
14. Elektroarbeiten
15. Sanitärinstallation
16. Heizungsinstallation
17. Lüftung
18. Estricharbeiten
19. Tischlerarbeiten
20. Fliesenarbeiten, Fußböden
21. Maler- und Lackiererarbeiten
22. Briefkastenanlage
23. Außenanlagen
24. Carportanlagen
25. Blower-door-Test
26. Baureinigung
27. Materialpreisliste
28. Änderungen
1. Vorbemerkung
Der Neubau auf dem 1088 qm großen Grundstück Flur 10, Flurstück 565 in der Lortzingstr. 5 in B.O. betrifft ein Mehrfamilienhaus mit zwei Vollgeschossen nebst Staffelgeschoss mit insgesamt 5 Wohneinheiten. Eine Teilunterkellerung sowie 5 Carports und 4 weitere Kfz-Stellplätze sind vorgesehen
Der Bau ist genehmigt, er wird als Generalunternehmer (GU) durchgeführt von der Firma bautec-Minden aus Hille.
Gemäß Bedarfsausweis ergibt sich die Energieeffizienzklasse A aus dem Endenergiebedarf des Gebäudes von 40,4 kWh/(m²·a).
2. Bauplanung, Bauantrag, Bauleitung
Der Bauantrag und die Entwässerungsplanung sind erstellt und der bautec im passenden Dateiformat übergeben.
Die Baugenehmigung (Bauschein vom 14.06.2019) und die Genehmigung des Entwässerungsantrages (12.07.2019) liegen vor. Die entsprechenden Unterlagen sind der bautec übergeben worden.
Statik, Energieeinsparnachweis, Schallschutznachweis, Ausführungsplanung und Erstellung eines SiGePlans werden von der bautec übernommen.
Die bautec übernimmt für alle vertraglich vereinbarten Leistungen die Bauleitung. Während der gesamten Bauphase steht dem Bauherrn ein Bauleiter zur Seite, der den Bauherrn auch bei der Materialauswahl und bei architektonischen oder bautechnischen Fragen berät. Der Bauleiter ist für die Koordination und Überwachung aller Arbeiten auf der Baustelle zuständig.
Die Einbindung weiterer Fachleute durch den Bauherrn ist möglich, z.B. bei Änderungen von Grundrissen aufgrund individueller Küchenplanung oder bei der Haustechnik.
3. Baustelleneinrichtung
Die Baustelle wird von bautec eingerichtet und mit allen zur Bauausführung notwendigen Geräten ausgestattet. Der Baukörper wird abgesteckt und gemeinsam mit dem Bauherrn die Höhenlage des Hauses festgelegt.
Die Abfuhr des anfallenden Bauschutts, die Gestellung von Mobiltoiletten und der Anschluss sowie der Verbrauch von Baustrom und Bauwasser sind im Preis enthalten.
4. Erdarbeiten
Der Mutterboden wird im Arbeitsbereich abgeschoben und, soweit möglich, getrennt auf dem Grundstück gelagert. Der Baugrubenaushub erfolgt bei angenommenen Bodenklassen 3 bis 5 nach DIN 18300. Der Aushubboden wird in der Nähe der Baugrube gelagert. Die Verfüllung der Arbeitsräume erfolgt bis Oberkante des vorhandenen Terrains mit dem seitlich gelagerten Aushubboden, sofern dieser für eine Verfüllung geeignet ist.
Der überschüssige Boden wird abgefahren.
Auf der östlichen Seite des Grundstücks befindet sich noch Aufwuchs, nach Norden zum Teil geteertes Terrain. Beides ist nach Kontaktaufnahme mit den Nachbarn zu entsorgen.
5. Kanalarbeiten
Die Entwässerungsleitungen unter der Bodenplatte und außerhalb des Hauses werden in KG-Rohren mit den erforderlichen Revisionsschächten ausgeführt. Die Anschlüsse an das öffentliche Entwässerungssystem werden hergestellt (Anschlussstutzen werden vorausgesetzt).
Die Entwässerung erfolgt mit Rückstausicherung.
Zur vorgeschriebenen Wasserrückhaltung wird eine Retentionsanlage der Firma Graf EcoBlock 230 eingebaut.
6. Maurer- und Betonarbeiten
6.1 Fundamente/Bodenplatte
Die Bodenplatte wird aus WU-Beton erstellt. Unter der Bodenplatte wird als kapillarbrechende Schicht und zum Frostschutz und Ausgleich eine Schüttung aus Kies/Schotter eingebaut sowie eine 5 cm dicke Sauberkeitsschicht.
In die Bodenplatte bzw. den Fundamenten wird ein Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl gemäß EVU-Vorschriften eingelegt. Die Bodenplatte wird entsprechend der DIN 18533 gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet.
Im Hausanschlussraum und Waschkeller sind Bodenabläufe vorgesehen.
6.2 Kellergeschoss
Herstellen einer Kellersohlplatte nach statischer Berechnung bei einer angenommenen Bodenpressung 0,2 N/qmm gleichmäßig auf der Gründungsfläche.
Einbau einer ca. 10 cm starken Kiesfilterschicht mit Folienabdeckung unter der Sohlplatte. In die Sohlplatte wird ein Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl eingelegt.
Die Kelleraußenwände werden aus qualitativ hochwertigem, wasserundurchlässigem Beton nach statischer Berechnung als weiße Wanne erstellt. Der Keller wird fachgerecht abgedichtet und ist ausgelegt für die Beanspruchungsklasse 2 und Nutzungsklasse B.
Rohbauhöhe: ca. 2,51 m.
Das Innenmauerwerk wird nach statischer Berechnung aus Kalksandstein gemauert.
Die fensterlosen Kellerräume erhalten eine automatische Be- und Entlüftungs-anlage.
6.3 Geschossmauerwerk
Herstellen der Außenwände nach folgendem Aufbau:
Das Mauerwerk in Erd- und beiden Obergeschossen wird monolitisch aus ca. 36,5 cm breiten wärmedämmenden und wärmespeichernden Ytong (Ytong ThermStrong PP 4-0,50 mit λ = 0,10 W/mK, U-Wert 0,26; für das Penthaus PP 2-035 λ = 0,09 W/mK, U-Wert 0,23 oder alternativ λ = 0,08 W/mK, U-Wert 0,21) hergestellt und erhält nach außen neben Unterputz, Armierung und weiterem Unterputz einen mineralischen algizid und fungizid eingestellten 3 mm Kratzputz, das oberste Geschoss entsprechend in gegebenenfalls leicht farblich abgesetztem Feinputz.
Der untere Wandbereich des Mauerwerks wird zum Spritzschutz grau angestrichen oder in anderer Weise ein Schutz vor Spritzwasser angebracht.
Wohnungstrennwände werden aus zweimal 17,5 cm dicken Kalksandvollsteinen mit 3 cm Trennwanddämmung errichtet.
Die Innenwände im Erd-, Ober- und Dachgeschoss werden nach statistischer Berechnung aus Kalksandstein errichtet.
Rohbauhöhe EG und OG: ca. 2,885 m
Rohbauhöhe Dachgeschoss: ca. 3,01 m
6.4 Fensterbänke
Bodentiefe Fenster im Terrassen und Balkonbereich werden ohne Fensterbank außen durchgeführt. Alle bodentiefe Elemente erhalten gemäß DIN 18533 (Abdichtung von Gebäuden) einen wasserfesten Anschluss an die wasserführende Ebene.
Außenfensterbänke sind aus Granit, Nero Impala anthrazit, d= 2 cm.
Innenfensterbänke sind aus Granit, Nero Impala anthrazit, d= 2 cm. Sie stehen raumseits ca. 2 bis 3 cm über.
6.5 Geschossdecke
Die Geschossdecken bestehen aus vorgefertigten Großtafelplatten und örtlich aufgebrachtem Beton nach statischen Berechnungen. Die Fugen werden gespachtelt.
6.6 Schornsteinzug
Es wird ein einzügiger Fertigteilschornstein (Schiedel, Plewa oder gleichwertig) mit Lüftungszug zur Anschlussmöglichkeit eines Kaminofens für die Wohnung im 2. Obergeschoss eingebaut.
6.7 Balkone
Die Balkone und Dachterrassen werden, soweit erforderlich, thermisch getrennt, gemäß Statik hergestellt. Wärmedämmende Maßnahmen erfolgen gemäß Wärmeschutzberechnung mit Dampfausgleichsschicht (kein EPS), Sperrung, Gefälldämmung, Rhenofoldichtbahn oder gleichwertige Randanschlüsse aus Alu-Wandabschlussprofil erstellt.
6.8 Innentreppen
Die Innentreppen werden als Betontreppen (schallentkoppelt) eingebaut.
6.9 Hauseingang
Der Hauseingangsbereich erhält eine Überdachung sowie ein thermisch getrennt zu mauerndes Seitenteil nach Westen, das die Briefkastenanlage aus Edelstahl aufnimmt.
Die Oberfläche entspricht der Außenwand.
7. Personenaufzug
Das Haus erhält einen Personenaufzug nach der Aufzugsrichtlinie 95/16/EG (EN81.2), ölhydraulisch betrieben
Ausstattung:
Penthaus-Funktion über Schlüssel, falls möglich keyless-go. Bedienungsfunktionsvorrichtung ist mit BH abzustimmen (kein schlecht erkennbares LED-Panel).
Hersteller: Dralle-Aufzüge, Bielefeld bzw. nach Wahl der bautec.
8. Zimmermannsarbeiten
Die Decke im obersten Geschoss unter dem Walmdach erhält eine Unterkonstruktion aus imprägniertem Holz der Güteklasse II, Schnittklasse A/B. Alle Holzteile sind fachgerecht imprägniert. Die Dachneigungen betragen 22 Grad.
Die Dachüberstände (lt. Bauzeichnung ca. 1,00 m oder größer) werden mit gehobelten Profilfichtenholzbrettern 1. Wahl, Farbe weiß grundiert und endbehandelt, vertäfelt.
9. Dachdeckerarbeiten
Die Dacheindeckung erfolgt mit engobierten Tonpfannen Meyer-Holsen, Tandem graphit kristallengobe mit allen erforderlichen Zubehörteilen ( Trockenfrist, Dunstrohr- und Gratsteine) auf einer diffusionsoffenen Unterspannfolie auf Konterlattung und Lattung.
Der Schornsteinkopf wird mit Zinkscharen verkleidet und erhält eine Abdeckung aus Edelstahl.
10. Klempnerarbeiten
Die Dach- und Balkonentwässerung erfolgt über Rinnen und Fallrohre aus Zink.
Die Entwässerung erfolgt über halbrunde vorgehängte Dachrinnen aus Titanzink. Über die Standrohre wird eine Revisionsöffnung für die Reinigung der Regenwasserleitungen angebracht, die an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden.
Die Balkone erhalten rundum eine vorgehängte Dachrinne mit abnehmbaren Abdeckgitter aus Edelstahl innen vor dem Geländer.
Vor bodentiefen Fenster- und Türelementen werden Entwässerungsrinnen angebracht.
11. Schlosserarbeiten
Die Treppenläufe erhalten Geländer mit senkrechten runden Füllstäben aus Edelstahl mit einem aufgesetzten runden Edelstahlhandlauf.
Das Geländer besteht aus satiniertem Sicherheitsglas mit 40 mm Edelstahlrohr und -handlauf (rund, möglichst wenig senkrechte Pfosten) und reicht bis Unterkante des Balkons.
Die massive Brüstungsabdeckung im 2. Obergeschoss erfolgt in Granit Nero Impala anthrazit mit Überstand (Tropfkante) und, falls technisch möglich, unter leichtem Gefälle versehen. Soweit vorgesehen erfolgt darauf ebenfalls ein Glasgeländer mit Edelstahlrohr und -handlauf bis zur Höhe von 90 cm.
Die Attika im Bereich des nicht begehbaren Teils des PH erhält eine überkragende und abgekantete beschichtete oder eloxierte Zinkblech- oder Aluminiumabdeckung in entsprechender Farbe zu der Attikaabdeckung im begehbaren Bereich.
12. Gipskartonarbeiten
Die Holzbalkendecke wird unterseitig wie folgt verkleidet:
Mineralwollmatte als Dämmung (24 cm WLG 035)
PE-Folie als Dampfsperre
12,5 mm starke Gipskartonplatten auf Lattung
Die Übergabe der Gipskartonplatten erfolgt malerfertig, d.h. mit Fugenspachtel in Q 2.
Im obersten Geschoss wird eine Einschubtreppe in den Dachboden eingelassen, um dem Schornsteinfeger Zugang zu geben.
13. Innenputz
Alle gemauerten Innenwände in den Geschossen sowie im Bereich des Treppen-hauses erhalten einen Kalkzementputz, Qualitätsstufe Q 2.
14. Elektroarbeiten
Die komplette Elektroinstallation wird nach den Vorschriften des VDE und des Elektroversorgungsunternehmens ausgeführt. Im Hausanschlussraum sind alle Hausanschlüsse untergebracht, auch die Zusammenfassung eines umlaufenden Fundamenterders sowie Potentialausgleichsschiene. Der weiße Zählerschrank erhält automatische Sicherungen und Fehlerstromschutzschalter getrennt für jede Wohnung und Allgemeinstrom.
Es wird eine zentrale Satellitenanlage (TV) mit Verteilung zu den Wohnungen installiert.
Es ist ein Leerrohr vom Hausanschlussraum zu den Wohnungen zur evtl. späteren Verwendung zu verlegen.
Allgemein:
Der Kellerflur, der Haustechnikraum, der Waschkeller und der Fahrradkeller erhalten Lampen in LED Technik mit Bewegungsmelder nach Vorgabe der bautec
In den Schlafräumen und den Fluren (Fluchtwege) werden batteriebetriebene Rauchmelder (10-Jahres-Batterie) angebracht.
Im Kellergeschoss erhält jeder Kellerraum eine Brennstelle und eine Steckdose auf Putz. In der Waschküche wird zusätzlich pro Wohnung ein Elektroanschluss für Waschmaschine und Trockner sowie für einen Fahrradakku installiert.
Die Ausstattung mit Schaltern, Steckdosen und Lampenvorbereitungen ist wie folgt vorgesehen (Hersteller Busch-Jäger, Serie Busch-Balance SI, Farbe weiß):
je Wohnung
Allgemein:
1 Telefonanschlussdose TAE
bis zu 5 TV-Anschlussdosen SAT
bis zu 5 CAT-7 Netzwerkanschlussdosen
Bäder:
2 Ausschaltungen mit Brennstelle
2 Steckdosen
WCs:
2 Ausschaltungen mit Brennstelle
2 Steckdosen
davon 1 außen angebrachten Kontrolllichtschalter mit Wand- oder Deckenauslass,
Küchen:
1 Ausschaltung mit 2 Brennstellen
2 Doppelsteckdosen
3 Einfachsteckdosen
1 Anschluss für E-Herd, Backofen, Mikrowelle, Spülmaschine, Kühlschrank und Dunstabzug
Wohnen:
2 Schalter mit 2 Brennstellen
2 Doppelsteckdosen
7 Einfachsteckdosen
Flure:
1 Kreuzserienschalter mit 3 Deckenauslässen
1 Brennstelle (an der Seite)
1 Steckdose
HWR:
1 Ausschaltung mit Brennstelle
1 Steckdose für Waschmaschine und 1 Trockner
2 Steckdosen
Schlafzimmer:
3 Ausschaltungen mit Brennstelle
2 Doppelsteckdosen
2 Steckdosen
Kind/Gast/Arbeiten:
1 Ausschaltung mit Brennstelle
4 Steckdosen
Treppenhaus:
2 Leuchten/Geschoss mit 3-Minuten-Bewegungsmelder-Schaltung
1 Steckdose je Etage
Balkone und Terrassen:
1 Außensteckdose mit Kontrollausschaltung
1 Außenleuchte-Vorbereitung mit Kontrollschalter
1 Schalter für Betrieb einer Markise (im 2. Obergeschoss 3 Schalter)
Zudem sind weitere nützliche Steckdosen nach Begehung und auszuarbeitenden Konzept vorgesehen. Ergänzungen oder Änderungen in der Anordnung sind mit Ausnahme der Deckenauslässe bis zum Beginn der Elektroarbeiten möglich.
Außenanlage:
An der vorderen südöstlichen Ecke wird zur Straße hin eine LED-beleuchtete Hausnummer angebracht.
Bis auf die Straßenfront erhält jede Hausseite jeweils mindestens 2 LED-Außenwandleuchten, die nach oben und unten abstrahlen, mit Dämmerungsschalter.
Der Eingang wird von drei LED-Leuchten mit Präsenzmelder unter dem Vordach beleuchtet.
Neben den Wohnungseingangstüren befinden sich 1 weitere Klingel, in jeder Wohnung befinden sich Gong, Video-Gegensprechanlage und Haustüröffner.
Wird die Klingelanlage nicht von der Eingangstürleuchte erhellt, sind die Namensfelder gleichzeitig mit dem Türlicht zu beleuchten.
An den Rückwänden der Carports sind insgesamt 2 helle Leuchten mit Präsenzmelder anzubringen.
Jeder der 5 Carports erhält zwei separat abgesicherte und schaltbare Außensteckdosen sowie ein Leerrohr oder eine Leitung vom jeweiligen Carport in den Hausanschlussraum für eine evtl. später einzubauende Auto-Akkuladestation.
Zusätzlich: 1 Außensteckdose an nördlicher Ostseite, 1 Außensteckdose an nördlicher Westseite des Gebäudes.
Alle Außensteckdosen am Haus sind spritzwassergeschützt.
15. Sanitärinstallationen
Die Sanitärrohinstallation umfasst die gesamte Be- und Entwässerung des Gebäudes mit Anschluss an die Versorgungsleitungen. Zur Vermeidung von Rückflüssen aus Abwasserkanälen sind geeignete Maßnahmen (Einbau von Rückstauventilen) zu treffen.
Im Anschlussraum wird ein rückspülbarer Wasserfilter einschließlich Druckminderer mit eingebautem Absperrventil auf Ein- und Auslaufseite installiert.
Eine Wasserenthärtungsanlage der Firma BWT oder Grünbeck wird zentral eingebaut und soll das Wasser auf ca. 7 Grad/dH bringen.
Die Kalt- und Warmwasserversorgung erfolgt in Kunststoffrohr-Verbundsystem. Die Rohre werden entsprechend der EnEV gedämmt. Es werden die erforderlichen Kalt-, Warmwasser- und Abflussanschlüsse in den Wohnungen (Küche, Bad, Gäste-WC, Abstellraum/HWR), in der Waschküche Waschmaschinenanschlüsse nebst Abwasseranschluss für den Trockner für jede Wohnung sowie ein Ausgussbecken nebst Kaltwasserzuleitung sowie ein Fußbodenablauf installiert.
Jede Wohneinheit erhält einen Anschlusskasten für Wärme- und Kaltwasserzähler der Firma Ista oder Techem (Einbau seitens Ista oder Techem als Mietgerät).
Alternativ kann der Bauherr auch Kaufgeräte anbringen.
Absperrventile werden im Waschkeller vor den Wasseranschlüssen, vor den Außenwasserhähnen und in jeder Wohnung vor den Wasseranschlüssen angebracht. Auch der Geschirrspüler in der Küche und die Waschmaschine im HWR erhalten einen Anschluss mit Absperrventil, für den Trockner ist ebenfalls ein Abwasseranschluss vorzusehen. In den HWR sind jeweils Fußbodenabläufe vorzusehen.
Frostsichere Außenwasserhähne mit innen liegenden Absperrventilen werden an den beiden südlichen Ecken des Hauses für die beiden Wohnungen sowie ein weiterer an der Nordseite im westlichen Bereich angebracht (Gemeinschaft), ebenso auf der östlichen Terrasse des Penthauses.
Die Badewannen sind in den Estrich einzulassen. Sollte dies nicht gewünscht werden, ist rechtzeitig vor Abflussplanung bautec zu informieren
Zur Ausführung kommen folgende Objekte, Farbe weiß:
Wohnungen 1 - 4:
WC-Ausstattung
1 Keramag iCon Wand-Tiefspül-WC, spülrandlos
(oder nach Wahl Bauherr mit geringerer Ausladung iCon xs)
mit Spülkasten und Betätigungsplatte von Gerberit
Installation als Vorwandkonstruktion mit Ablage
WC-Sitz Pressalit Sway D mit Lift-off und Softclose-Scharnier
1 V+B Subway 2.0 Handwaschbecken 60 cm breit mit Überlauf
Siphon-Röhrengeruchsverschluss in Chrom und Excenter-Zugstangenablaufgarnitur
Armatur Grohe Europlus DN 15XS-Size 33156002
Für eine wahlweise einzubauende Dusche sind die Warm- und Kaltwasser- sowie Abwasserleitungen und -anschlüsse vorzusehen; die Mehrkosten für Lieferung und Einbau der Duschwanne oder Fliesen mit Ablaufrinne, Trennwand, Armatur u.a. ist nicht im Preis inbegriffen. Diese Wahl besteht zeitlich nur bis zur Festlegung der Rohinstallation.
Badausstattung:
Installation als Vorwandkonstruktion für Waschtisch und WC sowie etwa 15 cm entlang der Badewanne in deren Höhe.
1 Keramag iCon Wand-Tiefspül-WC, spülrandlos
(oder nach Wahl Bauherr mit geringerer Ausladung iCon xs)
mit Spülkasten und Betätigungsplatte von Gerberit
Installation als Vorwandkonstruktion mit Ablage
WC-Sitz Pressalit Sway D mit Lift-off und Softclose-Scharnier
Installation als Vorwandkonstruktion auf der gesamten Raumseite für Waschtisch und WC sowie etwa 15 cm entlang der Badewanne in deren Höhe
1 V+B Subway Waschtisch 100 cm breit mit Überlauf
Siphon-Röhrengeruchsverschluss in Chrom und Excenter-Zugstangenablaufgarnitur
Armatur Grohe Europlus DN 15S-Size 33155002
Einbau- Stahlbadewanne Kaldewei Saniform 170 x 75 Fabrikat (Einbau tiefer, gleiche Höhe innen wie außen)
Armatur Grohe Wannenbatterie Europlus (033547002 Auslaufmodell) oder Grohe Eurodisc Cosmopolitan Einhand-Wannenbatterie DN 15 mit Handbrause Euphoria 110
Duschwanne Kaldewei Superplan Alpinweiß 90 x 120 cm (Einbau bodentief),
Armatur Grohe Euphoria System 260 mit Thermostatbatterie
zur Badewanne offene Duschtrennwand
Duschtrennwand Hüppe-Duplo pure Walk-In, 120 cm breit ESG klar
Anschlüsse Küche (je Wohnung): Kalt- und Warmwasseranschluss, Anschlussmöglichkeit für Spülmaschine und Spüle. Accessoires wie Seifenschale, Ablagen, WC-Papierhalter etc. in Bad und WC werden aufgrund individuellen Geschmacks nicht angeboten.
2. Obergeschoss
WC-Ausstattung
1 Keramag iCon Wand-Tiefspül-WC, spülrandlos
(oder nach Wahl Bauherr mit geringerer Ausladung iCon xs)
mit Spülkasten und Betätigungsplatte von Gerberit
Installation als Vorwandkonstruktion mit Ablage
WC-Sitz Pressalit Sway D mit Lift-off und Softclose-Scharnier
1 V+B Subway 2.0 Handwaschbecken 60 cm breit mit Überlauf
Siphon-Röhrengeruchsverschluss in Chrom und Excenter-Zugstangenablaufgarnitur
Armatur Grohe Europlus DN 15XS-Size 33156002
Badausstattung:
1 Keramag iCon Wand-Tiefspül-WC, spülrandlos
(oder nach Wahl Bauherr mit geringerer Ausladung iCon xs)
mit Spülkasten und Betätigungsplatte von Gerberit
Installation als Vorwandkonstruktion mit Ablage
WC-Sitz Pressalit Sway D mit Lift-off und Softclose-Scharnier
Installation als Vorwandkonstruktion auf der gesamten Raumseite für Waschtisch und WC sowie etwa 15 cm entlang der Badewanne in deren Höhe (noch nicht eingezeichnet)
1 V+B Subway Waschtisch 100 cm breit mit Überlauf
Siphon-Röhrengeruchsverschluss in Chrom und Excenter-Zugstangenablaufgarnitur
Armatur Grohe Europlus DN 15S-Size 33155002
Einbau-Stahlbadewanne Kaldewei Saniform 170 x 75 Fabrikat (Einbau tiefer, gleiche Höhe innen wie außen)
Armatur Grohe Wannenbatterie Europlus (033547002 Auslaufmodell) oder Grohe Eurodisc Cosmopolitan Einhand-Wannenbatterie DN 15 mit Handbrause Euphoria 110
Duschwanne Kaldewei Superplan Alpinweiß Modell 440 in Größe 90 x 160 cm (Einbau bodentief)
Duschtrennwand Hüppe Xtensa pure Gleittür 1-teilig mit festem Segment, Höhe 200 cm, Breite 160 cm, Glas klar mit Anti-Plaque, Profil Silber
Armatur Grohe Euphoria System 260 mit Thermostatbatterie
Anschlüsse Küche (je Wohnung):
Kalt- und Warmwasseranschluss
Anschlussmöglichkeit für Spülmaschine und Spüle
Alternativ können auf Wunsch anstelle der Duschwannen Bodenfliesen mit breitem Wasserablauf mit Edelstahl-Abdeckung eingebaut werden.
16. Heizungsinstallationen
Einbau einer Wärmepumpe Vaillant aroTherm Plus 2er Kaskade nebst Elektroheizgerät eloBlock VE 12 und Multifunktionsspeicher VPS 800, dimensioniert gem. Wärmebedarfsrechnung.
Alle Wohnräume erhalten eine Warmwasser-Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung.
Eine witterungsgeführte elektronische Regelung sorgt für die Anpassung an unterschiedliche Tag- und Nachttemperaturen. Die Einstellung erfolgt in jeder Wohnung auf einem Display im Flur oder Abstellraum.
Die Rohinstallation erfolgt in Kunststoffrohr in den erforderlichen Querschnitten.
In jedem Bad wird zusätzlich ein Handtuchwärmekörper eingebaut.
Jede Wohneinheit erhält einen Anschlusskasten für Wärmemengenzähler der Firma Ista oder Techem (Einbau seitens Ista oder Techem als Mietgerät), soweit nicht anderes noch vereinbart wird.
17. Lüftung
Einbau von Fensterfalzlüftern gem. Lüftungskonzept.
In den Außenwänden der Küchen ist für die Abluft aus der Dunstabzugshaube auf Wunsch eine Wanddurchführung (20 cm Durchmesser) vorzusehen.
In innen liegenden Kellerräumen ist für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen und eine Abluftvorrichtung einzusetzen. Dazu kann ein Spalt im Mauerwerk oberhalb der Türen vorgesehen werden. Im Waschkeller ist ein feuchtegesteuertes Abluftgerät anzubringen.
18. Estricharbeiten
In allen Kellerräumen wird ein Estrich auf Trennlage aufgebracht.
In allen Räumen des Erd-, Ober- und Dachgeschosses wird ein schwimmender Estrich auf Styropor-Wärme-/Trittschalldämmplatten fachgerecht aufgebracht.
(Aufbauhöhen gem. Wärmeschutznachweis)
19 Tischlerarbeiten
Fensterprofil: VEKA Softline 82 MD
Fenster/Terrassentür:
Kunststofffenster innen weiß, außen farbig (anthrazit), Aufteilung und Größe wie Zeichnung.
Alle Fenster und Fenstertüren erhalten 3-Scheiben-Superwarmglas, Ug=0,6 w/m²K, mit Warmrandverbund.
In allen Wohnungen wird im Bereich des Wohnzimmers eine Hebe-Schiebetür mit barrierefreier bodentiefer Türschwelle und vorgelagerter Regenrinne eingebaut.
Entgegen der Bauzeichnung werden die Fenstertüren neben der Schiebetür in einer Breite von nur ca. 1,50 cm eingebaut.
Die beiden feststehenden Fenster auf der Südseite des Penthauses erhalten wegen ihres Gewichtes einen Aluminiumrahmen, innen weiß, außen in RAL 7016. Die Dreh-Kipp-Balkontür im Penthaus wird mit Schnapper ausgestattet.
Einbau von Fensterfalzlüftern gem. Lüftungskonzept.
Fenstersicherheit:
Die Sicherheitsstufe RC2N (ohne erhöhte Anforderungen an die Verglasung) wird vereinbart.
Rollläden/Raffstoreanlagen:
Alle Wohnräume erhalten elektrisch bedienbare Rollläden. Rollladenpanzer aus Aluminium (silberfarben oder weiß).
Abweichend davon werden vor allen Fenstern und Türen im Wohn-/Esszimmer außen liegende, elektrisch angetriebene Aufsatz-Raffstore-Anlagen der Fa. Roma Modell Puro 2.XR-RS mit gebördelten Lamellen (Dreibogenlamelle) nach Wunsch des BH silberfarbig eingebaut.
Haustür:
Die Eingangstüranlage wird ähnlich einer zweiflügeligen Tür ausgebildet, wobei es neben dem eigentlichen Türflügel ein breites oder zwei schmalere feststehende Seitenteile gibt, die aus Sicherheitsglas bestehen. Die Haustür besteht aus Alu mit drei hochwertigen Rollen-Drehbändern und einbruchhemmender 5-fach-Verriegelung mit schlüsselloser Sofort-Verriegelung (autoLock AV3OR) und Sicherheitsprofilzylinder. Der Türflügel besitzt einen lange, möglichst weit (ca. 20 cm) vom Schloss entfernten angebrachten Edelstahlgriff. Den Türflügel selbst wird der BH aussuchen; der Flügel wird anthrazitfarbig sein und Glasteile enthalten.
Innentüren:
Alle Türen im Erd- Ober- und Dachgeschoss erhalten kunststoffbeschichtete Türen des Herstellers Prüm, RY 210, RAL 9016, und eine L-Drückergarnitur aus Edelstahl.
Die WCs und Badezimmer erhalten ein WC-Schloss.
Die Kellerinnentüren (Prüm, CPL Weißlack) lassen eine Luftzirkulation zu. Die Tür vom Treppenhaus zum Kellerflur ist eine feuerhemmende Stahltür T 30.
Wohnungseingangstüren (Hersteller Prüm):
Die Türen zu den Wohnungen sind wie folgt ausgestattet:
Modell Royal 200 oder 400 glatt
verstärkte Bänder, nicht aushebelbar
Schließblech rückseitig verklebt und verschraubt
Dreipunkt-Schloss mit über dem gesamten Türfalz rechenden Stulp aus Edelstahl
Doppellippen-Bodendichtung mit Auflaufschiene
Profilzylinderschoss und Spion
Klima-Klasse 3
Drückergarnitur Hoppe Modell Amsterdam oder Paris in Edelstahl
Schließanlage:
Es wird eine Schließanlage eingebaut, zu jeder Wohnung gehören 6 Schlüssel, die zur Haus-, Wohnungseingangstür, Kelleraußentür, Abstellraum und ggfs. anderen Gemeinschaftstüren passen. Einen Passepartout und 3 Notfallschlüssel für Haustür- und Technikraum (Feuerwehr, Aufzugsnotdienst) werden auch gefertigt.
20. Fliesenarbeiten
Abstellräume Keller:
Die Abstellräume erhalten Bodenfliesen und einen Fliesensockel. Der Übergang wird mit Silikon versiegelt.
Kellerflur, Waschkeller, Haustechnik:
Die vorgenannten Räume im Keller erhalten einen Fliesenbelag mit Feinsteinzeug Feinkorn in grau 30/60 cm oder gleichwertig.
Die Gestaltung und Durchführung jeglicher Fliesen- und Fußbodenarbeiten in den Wohnungen wird mit dem BH abgestimmt. Das Material (siehe Materialpreisliste) zzgl. Sockelleiste wird noch ausgesucht, die Verlegearbeiten erfolgen durch die Firma bautec und setzen ein Fliesenformat bis 30 x 60 cm bzw. 60 x 60 cm voraus. Die Kostendifferenz zu größeren Formaten trägt der Bauherr.
Die Verfugung erfolgt farblich in Abstimmung zur Fliesenfarbe. Übergänge bzw. Kanten werden mit Edelstahlwinkelprofilen versehen, die Dehnungsfugen mit Silikon farblich passend oder klar geschlossen. Alle Dehnungs- und Arbeitsfugen unterliegen als Wartungsfugen nicht der 5-jährigen Gewährleistung.
Gefliest werden am Boden die Böden im Bad, Gäste-WC, Küche und Abstellraum, an der Wand im Bad/WC hinter WCs, Waschtischen und Badewanne bis ca. 150 cm Höhe, in der Dusche raumhoch. Die sichtbaren Wannenseiten werden ebenfalls gefliest. Die Dusche wird auf Wunsch gefliest (anstatt Duschwanne).
Fensterinnenbänke werden, sofern die Fensterbrüstung nicht mit anderem Material belegt wird (evtl. Küche), aus dem Hausflurmaterial eingesetzt.
Als Bodenbelag auf den Balkonen und Dachterrasse ist der keramische Belag Wunderwerk Riga grau marmoriert und glasiert ausgewählt worden. Die Verlegung erfolgt im Stelzlagerverfahren mit Akustikdämmenden Stelzlagern, wobei in der Plattenmitte zusätzlich ein Stelzlager zur Akustikverbesserung einzubauen ist.
Für die EG-Terrassen können Betonwerksteinplatten mit Oberflächenversiegelung z.B. der Firma Woehe & Heydemann, Serie NanoLine 75264 oder 77084 oder CeramicLine 27215 + im Format 60 x 40 x 5 cm oder anderen Bodenbelag mit Oberflächenversiegelung aussucht werden. Die Verlegung erfolgt im Splittbett auf verdichtetem, frost- und tragsicheren Untergrund wie einer Sandzementmischung.
21. Maler- und Fußbodenarbeiten
Die Decken in den Treppenhausbereichen werden mit Rauhfaser tapeziert und weiß gestrichen. Die Wände im Bereich des Treppenhauses erhalten eine Glasfasertapete und einen deckenden weißen Anstrich. Der Kellerflur, der Waschkeller und der Haustechnikraum werden weiß gestrichen.
Die Malerarbeiten in den Wohnungen und den dazu gehörenden Kellerräumen sowie die Bodenbeläge in den Wohnungen (Wohn-, Schlaf-, Gäste-, Kinder-, Arbeitszimmer und Flur) sind nicht im Festpreis enthalten.
22. Briefkastenanlage
Hersteller Fa. Renz
Gehäuse aus Edelstahl, incl. Namensschild und Sprechgitter sowie Knopf-Ring-Beleuchtung (ein konkretes Muster / Ansicht liegt der bautec vor).
23. Außenanlagen
Die Mülltonnen (ab 2021 auch gelbe Tonne) erhalten einen abgetrennten Platz westlich der Einfahrt auf das Grundstück. Der Boden, auf dem die Mülltonnen stehen, entspricht dem der Zuwegung.
Die Fassaden werden mittels umlaufenden Kiestraufen, eingefasst in Betonkantensteine, in einer Breite von 40 cm in nicht gepflasterten Bereichen geschützt.
Die Zuwegung von der öffentlichen Verkehrsfläche an der östlichen Seite des Grundstücks einschließlich Mülltonnenplatz sowie der nördlich des Gebäudes gelegene Teil (Hauseingangsbereich und Parkplätze) erhalten ein oberflächenversiegeltes Betonpflaster voraussichtlich Doppel T-Verbundpflaster anthrazit 20x16,5x8 cm, gefast mit farblich abgesetzten Abgrenzungen auf fachmännisch gefestigtem Untergrund. Alternativ ist angedacht der Gala-Lusit Crescendo Palladium kugelgestrahlt impräg. hell/mittel/dunkel 30x20x8.
Soweit nicht mit Betonpflastersteinen und Kies versehen, ist westlich und südlich um das Gebäude herum Rollrasen zu legen.
Die Einfriedung des Grundstücks nach Süden und zum Teil (zumindest bis etwas über Gebäudelinie hinaus) nach Osten und Westen erfolgt mit einer ca. 1 m hohen Hecke aus immergrünen Strauch (3 Eiben Taxus Baccata je m) .
Nach Norden ist bis zur Grundstücksgrenze zu pflastern. Wenn das Terrain nach Auffüllung noch zu niedrig sein sollte, ist ein L-förmiger Kantenstein zu setzen.
Die Anbindung der Zuwegung an den öffentlichen Verkehrsraum einschließlich eventueller Arbeiten am Bürgersteig und Bordsteinkanten insbesondere im Zusammenhang mit dem Auskoffern der Einfahrt für die Erstellung der Tragschicht obliegt der bautec.
24. Carportanlagen:
Es werden insgesamt 5 Carports erstellt. Die Festlegung der Carports und Stellplätze erfolgt im Rahmen der endgültigen Planung der Außenanlagen.
Größe: je ca. 2,75/2,80 m x 5,50 m, Höhe bis max. 3,00 m , bestehend aus:
Betonfundamente
Holzkonstruktion aus Fichte-Konstruktionsvollholz (KVH),
Bedachung auf der sichtbaren Holzbalkenlage aus Trapezprofilblechen aus Stahl, unterseitig mit Anti-Condenz-Flies, Oberseite aluverzinkt beschichtet,
Blende mit sichtbaren Stirnbrettern und oberseitige Abdeckung mit einer Alukante,
Dachentwässerung mit Anschluss an die Regenwasserleitungen,
Farbton nach Wahl incl. Endanstrich. Die Konstruktion kann auch eine andere, möglichst bessere sein.
25. Blower-door-Test:
Es wird ein Luftdichtigkeitstest durchgeführt. Die Anforderungen an die Luftdichtheit nach EnEV (n50 < 3,0 1/h) bei Räumen ohne raumlufttechnische Anlagen werden erfüllt.
26. Baureinigung:
Das Haus und die einzelnen Wohnungen (incl. Fenster fachgerecht) erhalten vor Abnahme eine Bauendreinigung. Diese wird eine individuelle Feinreinigung durch den Bauherrn ggfs. nicht erübrigen.
27. Materialpreisliste
Es sind Bruttopreise angegeben, bis zu denen ein Material im Preis enthalten ist bzw. bei Selbstbeschaffung vergütet wird.
28. Änderungen:
Bis zur Fertigstellung werden sich voraussichtlich noch eine Reihe von Änderungen ergeben. Diese können auf rechtlichen, bautechnischen, baustatischen, gestalterischen oder wirtschaftlichen oder vernünftigen Gründen beruhen. bautec und Bauherr werden gemeinsam eine Lösung finden. Änderungswünsche der vorgegebenen Ausstattungsmerkmale sollten vor Auftragserteilung rechtzeitig schriftlich angegeben werden oder erfolgen nach Rücksprache mit der bautec.
Es wird darauf hingewiesen, dass Änderungen zu Mehrkosten führen können.
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